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Clientis Sparkasse Oftringen erfolgreich unterwegs

Die Clientis Sparkasse Oftringen blickt trotz dem anspruchsvollen Umfeld in der Coronakrise auf ein positives Geschäftsjahr 2020 zurück.

15.02.2021

 

Das Kundengeschäft konnte ausgeweitet und die Eigenmittel weiter gestärkt werden. Der Verwaltungsrat beantragt, die Anteilscheine unverändert mit CHF 34 zu verzinsen sowie eine einmalige Sonderdividende von 2% auszuschütten.

 

«Das positive Ergebnis in diesem für uns alle sehr herausfordernden Jahr freut uns», resümiert Bankleiter Daniel Studer. «Es zeigt das grosse Vertrauen unserer Kundschaft sowie die erfolgreiche Position unserer Bank in der Region. Wir konnten das Eigenkapital erhöhen und damit die Substanz der Bank weiter stärken.»

 

Die Kundengelder nahmen um 5,7% auf CHF 391 Mio. zu und die Bilanzsumme erhöhte sich um 6,2% auf CHF 525 Mio. Das Eigenkapital stieg um 4,4% auf rund CHF 48 Mio.

 

Die Kundenausleihungen abzüglich Wertberichtigungen stiegen um 2,6% oder CHF 11,0 Mio. auf CHF 440,4 Mio. an. Die grösste Position in den Ausleihungen, die Hypothekarforderungen, nahmen um CHF 7,6 Mio. oder 1,9% auf CHF 415,1 Mio. zu. Dies, obwohl der Wettbewerb im Hypothekargeschäft auch im Marktgebiet der Clientis Sparkasse Oftringen nach wie vor sehr intensiv ist.

 

 

Kreditgeschäft: Nach wie vor hoher Margendruck

 

Der Bruttoerfolg Zinsengeschäft lag mit rund CHF 6,0 Mio. in etwa auf Vorjahresniveau. Nach der Bildung von Wertberichtigungen resultiert ein Nettoerfolg Zinsengeschäft von CHF 5,9 Mio. Dieser Wert ist um CHF 38’000 oder 0,7% höher als im Vorjahr. Somit konnte das notwendige Wachstum des Kreditvolumens erreicht werden, um den Zinsensaldo zu stabilisieren.

 

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft liegt mit CHF 0,9 Mio. um CHF 0,3 Mio. unter dem Vorjahreswert. Dieser Rückgang ist auf reduzierte Kommissionserträge im Wertschriftengeschäft zurückzuführen. Die Entwicklung war bereits bei der Budgetierung absehbar und entsprach den Erwartungen. Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft beträgt CHF 0,3 Mio. und ist CHF 20’000 oder 8,3% höher als im Vorjahr. Sehr erfreulich präsentiert sich der «übrige ordentliche Erfolg». Dieser konnte mit CHF 0,7 Mio. um CHF 0,1 Mio. oder 20,6% erhöht werden. Treiber war unter anderem der Verkauf einer bankeigenen Liegenschaft, der kurz vor Jahresende realisiert wer-den konnte.

 

Der Geschäftserfolg pendelte sich bei CHF 3,1 Mio. (Vorjahr: 3,0 Mio.) ein. Der Jahresgewinn beträgt CHF 898’000 und liegt damit 1,8% unter dem Vorjahrergebnis.

 

 

Verzicht auf physische Generalversammlung: Sonderdividende beantragt

 

Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung eine unveränderte Dividende von 34%. Er hat beschlossen, dass aufgrund der Corona-Pandemie die 191. Generalversammlung, gemäss Art. 15 der Statuten, in Form einer Urabstimmung durchgeführt wird. Der Wegfall der physischen Generalversammlung führt zu nicht budgetierten Kosteneinsparungen. Die Bank möchte diese im Sinne einer einmaligen, ausserordentlichen Sonderdividende von 2% an die Genossenschafterinnen und Genossenschafter weitergeben – vorbehältlich deren Zustimmung.

 

Der Steuerwert des Anteilscheins beträgt per 31. Dezember 2020 CHF 1‘980 gegenüber CHF 1‘970 im Vorjahr.

 

 

Vorsichtig optimistischer Ausblick

 

Als kleine, offene Volkswirtschaft stehen die Chancen gut, dass die Schweiz 2021 wieder wachsen kann – was natürlich stark von der weiteren Entwicklung der Coronakrise abhängt. «Es wird ein anspruchsvolles und herausforderndes Jahr mit vielen Unbekannten. Wir sind motiviert, die mit den Herausforderungen verbundenen Chancen mit Gelassenheit im Interesse des guten Gedeihens unserer Bank zu nutzen, um auch im 2021 ein solides und nachhaltiges Geschäftsergebnis erzielen zu können», sagt Daniel Studer.

 

 

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